Mittwoch, 23. Juli 2008

Machu Picchu

Querid@s amig@s:

Weiter geht es mit meinen Reisen: Vom Montag, 14. bis Sonntag, 20. Juli befand ich mich in Peru auf den Spuren der Inkas (weitere Infos zu diesem interessanten Volk: http://www.indianer-welt.de/sued/inka/index.htm). So ging es am ersten Tag zuerst einmal in Richtung Peru, nach Puno. Diesmal allerdings nicht um die schwimmenden Insel zu besichtigen (s. auch Bericht im November http://andreashorner.blogspot.com/2007/11/ghoete-o-goethe.html), sondern nur um mich in einem Luxushotel auszuruhen - ganze 11,5 Euro inkl. Fruehstueck die Nacht ;-)
Am naechsten Tag fuhr ich dann mit einem Touristenbus in Richtung Puno, der noch an verschiedensten Ruinen und anderen interessanten Plaetzen - z.B. Gasthaus zum Mittagessen - Halt machte. So besuchten wir unter anderem Raqchi, einen Tempel der dem hoechsten Inkagott Viracocha geweiht wurde (siehe http://de.wikipedia.org/wiki/Viracocha) oder Andahuaylillas, eine Kirche im Koloninalstil, die auch Andine Sixtinische Kapelle genannt wird. Bei dieser Reise lernte ich eine finnische Reisegruppe kennen und wurde eingeladen, doch mit ihnen in das gleiche Hotel zu gehen - so kostete mich das naechste Luxushotel wieder nur ein Drittel des eigentlichen Preises.
Um zu Machu Picchu zu gelangen, ist es notwendig mit dem Zug zu fahren, da es keine Strasse gibt - diese Monopolstellung der peruanischen Eisenbahngesellschaft, die allerdings im Besitz von Auslaendern ist, wissen sie natuerlich auszunuetzen und verlangen, vor allem fuer hier, horrende Preis: fuer 90 Minuten Zugfahrt im einfachsten Zug mehr als 35 USD - und retour noch einmal das Gleiche . Aber gut, Machu Picchu muss man gesehen haben und so zahlte ich mit leicht zitternden Haenden. ;-)
Zuvor ging es aber noch zu den Inkaruinen Saqsaywaman und Ollantaytambo. (naehere Infos: http://de.wikipedia.org/wiki/Sacsayhuam%C3%A1n und http://de.wikipedia.org/wiki/Ollantaytambo).
Bei einem Museumsbesuch in Cuzco zuvor erklaerte ich mich noch fuer verrueckt: Bis jetzt habe ich, ausser dem oesterreichischen Konsul in La Paz, noch keine(n) OesterreicherIn getroffen und da gleich zwei junge Damen, die beide ein Jahr vor mir in Freistadt maturiert hatten. Aber es war dann doch keine Fata Morgana und ich fuhr, nach dem Machu-Picchu-Besuch gemeinsam mit ihnen nach La Paz.
Am 18. Juli ging es dann zu "dem" Touristenziel in Peru: der Inkastadt Machu Picchu (http://de.wikipedia.org/wiki/Machu_Picchu). Der Anblick war faszinierend, aber seht selbst an Hand der Fotos.
Meine vorletzte Reise in Suedamerika ist also bereits vorueber - heute Nachmittag werde ich noch mit TAM, der Fluglinie des bolivianischen Militaers, nach Rurrenabaque fliegen und dort in den Zauber des Amazonasregenwaldes eintauchen.

Last but not least, die Fotos:

Machu Picchu


Man hoert/schreibt sich von Bolivien aus und sieht sich bereits in drei Wochen in Oesterreich!
Saludos de La Paz,
Andreas

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